3-tägiges Unwetter?

Die BKW rechnet höchstens mit einem zweitägigen Dauerregen als grösstmögliche Gefahr für den Staudamm und somit auch für das AKW. Autor der Studie, Prof. Dietmar Grebner, findet dies nicht zulässig (Bund und Tagesanzeiger): Es ist unbestritten und zu berücksichtigen, dass es Starkniederschlagsphasen über 48 Stunden Dauer geben kann… Die Beschränkung Read more…

Rechtsverweigerung

Das ENSI geht bis vor Bundesgericht, um möglichst lange einer gerichtlichen Überprüfung der nach Fukushima erteilten Betriebsbewilligung auszuweichen. Dort verliert das ENSI wieder. Nach dem Super-GAU von Fukushima verlangte die Atomaufsichtsbehörde ENSI zusätzliche Sicherheitsnachweise von den Schweizer AKW. Das gelang für das AKW Mühleberg (KKM) offenbar nur, weil das ENSI Read more…

Geschwärzte Dokumente sind die Regel

Viele Dokumente werden durch die BKW bis zur völligen Nutzlosigkeit eingeschwärzt. Information wird nach gutdünken der Bevölkerung vorenthalten.  Selbstverständlich dürfen für allfällige Terroristen interessante Information nicht veröffentlicht werden. Die BKW geht aber viel weiter und streicht offensichtlich unliebsame Informationen: Wieso darf niemand wissen, wie es um die Sicherheit der stabilisierten Read more…

Zu wenig Notstrom

Nach dem Unfall von Fukushima wurde ein zusätzlicher Notstromgenerator gebaut. Aus dem Infobulletin 8/2013 von Fokus Anti-Atom Seit Jahren kritisieren AtomgegnerInnen die mangelhafte Notstromversorgung im KKM. Nach dem SUperGAU in Fukushima wurde innert eines halben Jahres ein weiterer Notstromgenerator auf das Notgebäude SUSAN (Spezielles unabhängiges System zur Abfuhr der Nachzerfallswärme) Read more…

Gezielter Flugzeugabsturz

Weder das AKW noch die Staumauer sind genügend gegen Flugzeuge geschützt. Die Staumauer bietet eine ideale Angriffsfläche, das AKW ist gut von Norden her anfliegbar. Das ENSI wird trotzdem nicht müde, diese Gefahr systematisch herunter zu spielen. Als Argumente werden vom ENSI seit zwanzig Jahren die selben Fakten falsch angeführt: Read more…

Konstruktionsfehler Betonfundament

Fast sämtliche wichtigen Notfallsysteme wie Wasserpumpen sind im selben Raum direkt unterhalb des Kernreaktor und des Brennelementbeckens aufgestellt. Bei einem Störfall mit grossem Wasserverlust fallen alle Systeme gleichzeitig aus. Doppelt ausgelegte Sicherheitssysteme müssten räumlich getrennt aufgestellt sein, wie dies bei den kurz nach Mühleberg erstellten Reaktoren des selben Typs in Read more…

Kernmantel

Niemand kann sicher voraussagen, wo und vor allem wann der Kernmantel komplett durchgerissen sein wird. Die Risse wachsen unaufhörlich. Ist der Kernmantel durchgerissen, ist der Reaktor definitiv nicht sicher und müsste unverzüglich vom Netz. Leider kann nur während der jährlichen Revision und dann auch nur ein Teil des Kernmantels inspiziert Read more…

Unzuverlässiges Kraftwerk

Alleine im 2013 musste das AKW fünf Mal ungeplant vom Netz genommen werden (vgl. REMIT). Ein solches Kraftwerk ist kein Garant für eine zuverlässige Stromproduktion, auf welche die Schweizer Wirtschaft zählt. Jede Notabschaltung belastet ein AKW: “Zu dieser Versprödung als Ursache für reduzierte Festigkeitseigenschaften des Reaktordruckbehälters kommt die Ermüdung des Read more…

Fehlende Motivation der BKW

Ins veraltete AKW soll möglichst nichts mehr investiert werden, der BKW scheint dazu jegliche Motivation zu fehlen. Die BKW setzt sich über die Vorgaben des ENSI mehrheitlich hinweg, indem sie die grosszügig gewählte Frist von 2017 ignoriert. Ob das ENSI dieses böse Spiel  mitspielen will, ist unklar. Es hat den Read more…

Nachrüsttechnik – Verschleierung durchs ENSI

Verschleierung durchs ENSI “Der nur in der Schweiz verwendete Begriff ‘Stand der Nachrüsttechnik’ … dient lediglich dazu, die existierenden Sicherheitsdefizite … zu verschleiern. Die letztendlich vom Eidgenössischen  Nuklearsicherheitsinspektorat  (ENSI)  im  Einzelfall  geforderten  Nachrüstungen  sind  nicht  das  Ergebnis  eines  systematischen  Vergleiches  mit  den  heutigen Sicherheitsanforderungen und dem Stand von Wissenschaft und Read more…

Flugzeugabsturz

Mühleberg würde einem Anschlag wie bei 9/11 nicht standhalten: Statt der üblichen 1,6 m dicken Betondecke hat das AKW nur eine 16 cm dünne Decke, weniger als Standard bei Einfamilien- häusern. Darum am 18. Mai: JA zu Mühleberg vom Netz – jetzt!

Keine Garantie für 2019

Gemäss Bundesrätin Doris Leuthard gibt es keine Garantie, dass die BKW das AKW Mühleberg 2019 abstellt. Die BKW kann ihre Meinung – „aus wirtschaftlichen Gründen“ – jederzeit ändern, denn sie verfügen über eine unbefristete Betriebsbewilligung. JA am 18. Mai zu Mühleberg vom Netz – jetzt!   Keine Garantie (PDF)